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Sat>IP.de - Digitale Programmvielfalt durch Sat-over-IP

Brauche ich eine Sat-IP-Anlage?

Die Sat-IP-Anlage – im ganzen Haus fernsehen!

Mit der Sat-IP Technologie kann nicht nur das Fernsehgerät das über die Satellitenanlage eingehende Fernsehprogramm empfangen, sondern auch alle digitalen Endgeräte im Haus. Damit aus Smartphone, Tablet und PC sogenannte Sat-IP Clients werden, braucht es die entsprechende Software, um die eingehenden Satellitensignale in Datensignale umzuwandeln, ist die passende Hardware nötig. Basis der Sat-IP Technologie bietet eine Satellitenanlage, die über die Parabolantenne die Satellitensignale empfängt.

Der Sat-IP Server

Damit auf den digitalen Endgeräten Satellitenfernsehen übertragen werden kann, ist ein Sat-IP Server erforderlich. Dieser verfügt über mehrere Konverterboxen, jede Box kann die Daten für ein TV-Programm filtern und konvertieren. Das bedeutet: Sollen gleichzeitig mehrere Programme gestreamt werden, muss die entsprechende Anzahl der Konverter im Sat-IP Server verfügbar sein. Jede Box muss einzeln an den LNB, das Empfangsteil der Sat-Schüssel angeschlossen werden. Auch hier entscheidet die Anzahl der Ausgänge über die parallel verfügbaren Programme:

  • Twin- oder Quad-LNB übertragen zwei bis vier Programme.
  • Multischalter übertragen sechs bis acht Programme.

Im Handel problemlos erhältlich sind heute Sat-IP Server für ein bis vier Eingänge, sollen mehr Fernsehprogramme gleichzeitig und auf verschiedenen Geräten empfangen werden, dann können wahlweise zwei Server mit jeweils vier Empfangsteilen oder ein Server mit acht Tunern wie ihn die Hersteller Megaset oder Octopus anbieten, zum Einsatz kommen.

Datenverteilung per Netzwerk

Der Sat-IP Server, bzw. der Sat-IP Konverter wird per Netzwerkkabel an den Router angeschlossen. Von dort aus werden die Datensignale an die jeweiligen Sat-IP Clients verteilt. Da die in der Regel bereits vorhandene Infrastruktur des Heimnetzwerks inklusive aller LAN-Leitungen und des WLANs genutzt werden kann, kommt die Sat-IP-Anlage ohne weitere aufwändige Installationen aus. Es müssen keine Kabel oder Anschlüsse verlegt werden. Lediglich software-seitig sind einige Einstellungen nötig.

Vom digitalen Endgerät zum Sat-IP-Client

Als Ausgabegeräte der Sat-IP-Anlage können neben dem Fernseher unter anderem Desktop-PCs, Notebooks, Smartphones und Tablets sowie iPads und iPhones verwendet werden. Damit das Gerät die eingehenden Sat-IP-Signale verarbeiten kann, ist auf Geräten mit Android eine App nötig. Auf dem PC übernimmt ein Viewer die Wiedergabe der Programme.

Ist die Sat-IP-Anlage installiert, sind je nach verwendeten Apps und Programmen diverse Einstellungen im Heimnetzwerk und innerhalb der Software nötig – und das kostenlose Fernsehen im gesamten Haus kann beginnen.


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